Glaubenssätze bilden einen Teil unserer eigenen inneren Realität, wie wir uns und unsere Umwelt wahrnehmen. Sie können sich beispielsweise in vielerlei Hinsicht gegen uns selbst richten. Selbst dann, wenn wir im Bewusstsein erleben, dass diese nicht der Realität entsprechen.

Schon sehr früh in der Kindheit werden diese Glaubenssätze erworben. Die damit verbundenen Erfahrungen und Erlebnisse wirken sich bis ins Erwachsenenalter auf das Erleben und Verhalten aus. Deshalb sind die ersten Lebensjahre für die weitere Entwicklung enorm wichtig, weil sich in dieser Zeit die Gehirnstrukturen mit all ihren neutralen Netzen und Verschaltungen herausbildet.

Wir lernen, was wir von uns selbst und von zwischenmenschlichen Beziehungen zu halten haben.

Daraus entsteht dann das Glaubenssystem jedes Einzelnen.

Mit Hilfe der Hypnose können negative Glaubenssätze im Unterbewusstsein aufgelöst und durch positive Glaubenssätze ersetzt werden. Eine Hypnosesitzung besteht in der Regel aus mehreren Schritten. Zunächst wird mit der Identifizierung des negativen Glaubenssatzes ,,wer bin ich‘‘ begonnen. Danach wird zukunftsorientiert an der Entwicklung ,,was will ich sein‘‘ und an neuen positiven Glaubenssätzen gearbeitet, Denk- und Verhaltensmuster neu bewertet, um letztendlich die neu erarbeiteten positiven Glaubenssätze im Unterbewusstsein zu verankern.

Es bewirkt eine neue Sichtweise, eine Stärkung des eigenen Selbstwertes und ermöglicht einen neuen Blick auf das eigene Innere. Damit gewinnen wir mehr Raum und Zeit für mehr Selbstliebe und Akzeptanz.